Das Lenus-Team unterwegs
Das Runde muss in das Eckige
Leider bleibt uns wenig Zeit im Arbeitsalltag, um mit Kollegen auch mal über Privates zu sprechen und sie von einer anderen Seite kennenzulernen. Aus diesem Grund organisierte unser Geschäftsführer Martin Schröter für das Lenus-Team einen Grillabend, den wir gemeinsam mit einigen Kolleginnen von der Kanzlei Friedrich Graf von Westphalen (FGvW) bei uns im Frankfurter Büro verbrachten. Mit dabei: die Deutsche Nationalmannschaft – wir durften an dem Abend auch das WM-Spiel Deutschland gegen Südkorea schauen. Trotz unserer Anfeuerungsrufe und Fangesänge scheiterte unsere Elf leider das erste Mal seit unserer Fußballgeschichte in der Vorrunde. Es war trotzdem ein sehr schöner Abend.
In vino veritas
Da die Lenus-Mitarbeiter mittlerweile an drei verschiedenen Standorten arbeiten, findet für den gemeinsamen Austausch jährlich zwei Mal unser Lenus-Tag statt. Nachdem wir es bei der letzten Weihnachtsfeier im Europa-Park in Rust so richtig krachen ließen, stand am 28. Juni 2018 ein Ausflug der anderen Art bevor. Mit Sandra Leupold und Sabrina Engel waren auch zwei neue Kolleginnen mit dabei. Bis zu dem letzten Moment, in dem wir alle gemeinsam im Shuttle-Bus saßen, wusste keiner wohin die Reise eigentlich geht. Wir fuhren ins nahe gelegene Homburg am Main zum Weingut der Familie Huller. Der Winzer Michael Huller höchstselbst führte den gesamten Tag durch das Programm. Mit seiner bodenständigen und fränkischen Persönlichkeit begeisterte er uns bei der Weinprobe im gemütlichen Innenhof oder bei der Führung durch die Weinberge Kallmuth und Edelfrau.
Unterwegs durften wir einen Blick in Homburgs Papiermühle und das angeschlossene Museum werfen. Schöpfen, Gautschen, Pressen, Trocknen, dies sind die wichtigsten Arbeitsschritte in der manuellen Papierherstellung. Doch was sich so einfach anhört, erweist sich im Arbeitsprozess sehr aufwändig und erfordert ein hohes Fingerspitzengefühl des Papiermachers. Mit einem Rundgang durch die Papiermühle konnten wir, die einzelnen Stationen erkunden und selbst Papier schöpfen.
Über den gesamten Tag verteilt wurden wir nicht nur mit leckerem Vesper sondern auch mit vielen fränkischen Weinen beköstigt. Die Liste las sich am Abend auf jeden Fall sehr schmackvoll:
- 2017er FEYsecco (Weißer Perlwein)
- 2016er Domina Rose halbtrocken (Qualitätswein, Homburger Kallmuth)
- 2016er Silvaner Trocken (Qualitätswein, Homburger Kallmuth)
- 2016er Silvaner trocken (Kabinett, Homburger Kallmuth)
- 2016er Weißer Burgunder trocken (Kabinett, Homburger Kallmuth)
- 2016er Blauer Silvaner trocken (Kabinett Homburger Kallmuth)
- 2016er LUNA (Silvaner Spätlese trocken, Homburger Kallmuth)
Die zweijährige Tochter des Hauses, Luna, hat es bereits in jungen Jahren schon zu ihrer eigenen Weinkreation geschafft, die unser Team auch sehr gelungen fand.
„Natürlich lernt man etwas über Weine, die man trinkt –
über die guten wie über die schlechten.“
- Michael Huller -
In der besonderen Atmosphäre des Weinguts stand für unser Team auch ein gemeinsamer Workshop auf dem Programm. Im Fokus unsere fünf Lenus-Werte:
- Loyal sein
- Exzellent sein
- Verbindlich sein
- Menschlich sein
- Echt sein
helfen uns dabei unser gemeinsames Ziel, Fürsorge in Gesundheitseinrichtungen zu optimieren, zu erreichen. Sie sind der Ansporn und der Anspruch unserer täglichen Arbeit mit Kunden, Partnern und natürlich untereinander. Nachdem unser Geschäftsführer Martin Schröter vor einigen Tagen seine Prüfung zum dvct – zertifizierten Coach bestanden hatte, gestaltete er für uns einige interessante Übungen. Zunächst befasste sich jedes Teammitglied anhand eines Fragebogens mit einer kurzen Selbsteinschätzung der eigenen Stärken. In der Teamrunde wurden diese Einschätzungen dann verglichen und mit Hilfe eines Schaubildes zu einem Gesamteindruck vervollständigt. Dabei wurde uns eines bewusst: trotz unserer drei Standorten haben wir als Team ein gemeinsames Ziel, welches wir erreichen möchten. Dabei leistet jeder den Beitrag, der seinen Fähigkeiten und Neigungen am besten entspricht. Ich als Auszubildende habe durch den Workshop meine eigenen Stärken identifizieren und somit auch meine Rolle im Team besser kennengelernt. Mein Ergebnis war übrigens „der konsequente Finisher“. Das bedeutet, dass ich Aufgaben zielgerichtet und zuverlässig zu Ende bringe. Wenn es also darum geht, Detailarbeiten konsequent abzuschließen, kann sich mein Team immer auf mich verlassen.
Der Lenus-Tag war somit ein Ausflug mit nachdenklichen, erholsamen und humorvollen Momenten. Ein Tag, den ich und das gesamte Team sehr gerne bei der Familie Huller verbracht haben. Damit wir ihn in guter Erinnerung behalten gab es am Ende noch eine Flasche vom Regent (Homburger Kallmuth) als kleines Gastgeschenk dazu. In jedem Fall haben wir uns den nächsten Termin im Dezember schon fest im Kalender markiert – auch wenn das Ziel wieder eine Überraschung wird.